Die meisten Kunden stellen diese Frage. Sie ist auch völlig berechtigt. Immerhin haben wir ja in Deutschland mittlerweile recht hohe Sommertemperaturen - oftmals sogar über einen längeren Zeitraum hinweg.
Ja, es kann sich unter einer Überdachung Wärme stauen. Was in der kühleren Jahreszeit angenehm ist, kann bei sommerlichen Temperaturen schnell sehr unangenehm werden. Manchmal sogar so, dass man sich gar nicht mehr unter dem Dach aufhalten möchte.
Es kommt aber auch darauf an, ob die Luft zirkulieren kann. Sind die Seiten der Überdachung geschlossen - zum Beispiel bei Reihenhäusern mit einer Grundstückstrennung durch eine Mauer oder ähnliches - kann sich die Luft stauen und erwärmen.
Was im Winter guten Schutz gegen seitlichen Zug bietet, sind an den seitlich montierte Elemente, die paßgenau angefertigt werden können, So kann man selbst bei kühlen bis kalten Tagen noch draußen sitzen und seinen Kaffee genießen.
Ein wichtiger Aspekt ist die sogenannte "gefühlte Temperatur". Bei Wind empfindet man es stets kühler, und das trifft auch das persönliche Empfinden zu, wenn ein Lüftchen unter die Überdachung weht. Bei niedrigen Sonnentemperaturen ist das sehr angenehm. Nur bei Temperaturen über 30° wird es unter der Überdachung dann doch empfunden zu warm.
Das kommt auch durch den Luftstau, weilwarme Luft nach oben steigt und die Sonnenstrahlung durch die Polycarbonatplatten oder die Verglasung zusätzlich ordentlich Hitze erzeugt.
Wer sich gegen sommerliche Hitze schützen will, lässt Beschattungen montieren. Diese gibt es in vielfältigen Ausführungen für obenauf oder unterhalb der Überdachung. Es gibt fest montierte Markisen-Systeme, aber auch Segel in den unterschiedlichsten Ausführungen und Gestaltungswünschen.
Fazit: Eine Überdachung ist ein wichtiges Element für mehr Lebensqualität, wenn man auf eine Wohlfühl-Atmosphäre in seinem Heim bedacht ist. Ein zusätzlicher Raum wird so gewonnen und man hat einfach mehr Platz und mehr Freiheiten. Die Terrassenüberdachung ist das Element, das Ihnen dies alles bringt.
Für die wetterbedingten spezielleren Zeiten gibt es zusätzliche Ausstattungs- sowie Erweiterungsgewerke und -Zubehör, mit denen man noch einmal eine Steigerung in der ganzjährigen Nutzungsdauer erzielt und den Wohlfühleffekt weiter erhöhen kann.
Zum Abschluß sollte in die Überlegungen miteinbezogen werden, wie oft man zu Zeiten, an denen es sehr warm ist, die Gelegenheit hat, seine freie Zeit auf der Terrasse zu verbringen. Wer seiner Arbeit nachgeht, ist in der Regel 40-50 Stunden nicht zu Hause. Und ob es dann tatsächlich am freien Abend oder an den Wochenenden zu heiß ist, um die Überdachung nutzen zu können, das mag jeder fuür sich selbst einschätzen.
Meine Erfahrung ist: die Stunden, die uns zu heiß erschienen, haben wir am anderen Ende des Grundstücks zugebracht, wo wir uns ein luftiges Plätzchen hergerichtet hatten. Diese Tage können wir aber an einer Hand abzählen ;-)
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